Nach 2 Jahren Corona-Pause konnte dieser Traditionswettbewerb bei herrlichem Sommerwetter endlich wieder auf dem Heimathof ausgetragen werden.
Die Hafemann’s als Lokalmatadore waren wieder mit 3-Generationen am Start! Großvater Baldur (mit stolzen 77 Jahren fit wie eh und je), Sohn Thomas und die Enkel Jens und Erik wollen es beim diesjährigen Mäh- und Dengelwettbewerb wissen. Aber auch der Sieger des letzten Wettbewerbs, Jürgen Sonnenberg aus Detmold hatte seinen Sohn Lars als aktive Verstärkung mitgebracht. Gerhard Koring aus Leopoldshöhe, Georg Müller aus Bielefeld und Willi Hover aus Herford sind seit vielen Wettbewerben dabei. Neu am Start waren Frank Ludewig aus Halle/Westfalen und Klaus Lange aus Leopoldshöhe. Leider musste Jan Teschmit aus Lüdersfeld/Schaumburg kurzfristig absagen.
Tradition und Brauchtum werden bei unserem Mäh- und Dengelwettbewerb immer großgeschrieben!
Der Mäh- und Dengelwettbewerb lockt immer viele Besucherinnen und Besucher an, um diesem spannenden Wettkampf beizuwohnen. Neben unseren Bürgermeister Hoffmann, Altbürgermeister Schemmel sowie dem Altbürgermeister und Ehrenvorsitzenden des Heimatvereins Rudi Strunk, konnten wir auch die Landtagsabgeordnete Ellen Stock als Ehrengäste begrüßen.
Claudia Albri und ihr Trio eröffneten den Wettkampf mit der „Amboss-Polka“ und gaben den Takt zum Dengeln der Sensen vor – wohl wissend, gut gedengelt ist halb gemäht!
Mit kritischem Blick schauten die Juroren Rudi Strunk, August Steinhage und Adolf Meier zu Döldissen auf die Leistungen der Teilnehmer. Anschließend wurde das Dengeln und Wetzen der Sensen, das Mähen und ablegen des Schnittgutes in den eingeteilten Parzellen auf der Obstwiese fachkompetent bewertet.
Bürgermeister Hoffmann konnte dann die Sieger und Platzierten ehren.
Sieger wurde in diesem Jahr Thomas Hafemann, damit bleibt der Präsentkorb des Bürgermeisters in Leopoldshöhe! Aber auch der Sieger des letzten Wettbewerbs 2019, Jürgen Sonnenberg, konnte seine Stärke mit dem 2. Platz wieder deutlich unter Beweis stellen. Mit Jens Hafemann auf dem 3. Platz, war der Enkel nur eine Nasenspitze vor dem Routinier Großvater Baldur, der Vierter wurde. Erik Hafemann auf Platz fünf machte den Erfolg der Hafemann-Familie komplett.
Alle Teilnehmer haben sich wacker geschlagen und wurden mit Präsenten für ihre Teilnahme und für ihren fairen Wettbewerb geehrt.
Im nächsten Jahr geht’s auf ein Neues, wenn‘ an Fronleichnam wieder heißt: „Mäh- und Dengelwettbewerb auf dem Heimathof“!